Nach unserem Besuch der Wasserfälle liefen wir zurück in die Gassen von Ouzoud. Auf dem Hinweg hatten wir bereits ein Auge auf ein Restaurant namens "Chez Mounir" geworfen, da drinnen ein Feuer brannte und der Inhaber draußen sehr freundlich auf uns reagierte, nicht das übliche "ich bin der Beste, sie müssen sofort rein". Er hatte uns versprochen, dass wenn wir von den Wasserfällen wiederkommen, den Platz am Feuer bekämen, an dem im Moment seine Frau saß.
Wir kamen also wieder und tatsächlich wusste er sofort Bescheid und bat uns direkt vor dem Feuer zu Tisch. Da Christian immer noch angeschlagen war und es hier auch einfach verdammt kalt war, nahmen wir das natürlich gerne an.
Wir bestellten beide Geflügelspieße mit French Fries und wie immer eine Flasche Wasser. Begrüßt wurden wir aber erstmal mit einem schönen heißen Tee. Und für Christian hatte er dann noch etwas besonderes, da er mitbekommen hatte, dass er erkältet war. Mit sogenannten Minzsteinen und kochendem Wasser hatte er ein kleines Glas zum inhalieren gebracht, was tatsächlich den Kopf sofort frei machte.
Mit einer Salat vor dem Essen und sogar Plätzchen als Nachtisch war das hier ein rundum gelungenes Essen und der Gastgeber war sehr freundlich und bemüht. Seine sehr guten Internetbewertungen hatte er sich wohl als Gastgeber für die vielen Tagestouristen verdient, die von den Reisegruppenführern zu ihm gebracht werden. Wir nahmen an, dass er wohl einen Deal hatte, denn eine amerikanische Reisegruppe wurde hier in Rekordzeit abgefertigt, da sie heut sicher noch bis Marrakesch mussten.
Nach dem super Essen machten wir uns wieder zum Hotel auf, wo unsere eingeschaltete Heizung bereits auf uns wartete. Müde und KO von den ganzen schönen Eindrücken heute vielen wir schon bald ins Bett.










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