Oberhalb von Beni-Mellal liegt die Kasbah Ain Asserdoune, eine historische Festung. Sie wurde im 17. Jahrhundert von Moulay Ismail, dem zweiten Herrscher der marokkanischen Alawiten-Dynastie, zum Schutz der Quelle von Ain Asserdoun und der umliegenden Gegend erbaut.
Die Festung thront über der Stadt und bietet einen sehr schönen Ausblick. Etwas unterhalb liegt der Jardin de Ain Asserdoune. Hohe Bäume prägen das Erscheinungsbild des Stadtparks, wo aus dem Berg die Quelle von Aïn Asserdoune entspringt. In breiten Kaskaden und Wasserläufen wird das Wasser durch den Park geleitet.
Mangels Parkplätzen vor der Kasbah ließ Christian mich kurz raus, damit ich mich hier umsehen konnte. Er wartete etwas weiter weg und sammelte mich kurze Zeit später wieder ein. Auf den Besuch des Jardins verzichteten wir, teils waren wir unterhalb schon daran vorbeigefahren.
Es war nun fast 14 Uhr und vor uns lagen noch knapp 200 km Wegstrecke oder mindestens 3 Stunden bis nach Marrakesch, wo wir eine Unterkunft für die Nacht suchen wollen. Es ging wieder runter zur Nationalstraße 8, die uns bis nach Marrakesch führen wird.






