Es war nun Mittagszeit und wir hatten ja leider noch kein Frühstück, nur einen Kaffee am Morgen. Daher gingen wir erstmal durchs Dorf runter ans Wasser. Taghazout ist quasi am Hang gebaut und zieht sich den Berg hinauf. Mittendurch führt die Hauptstraße. Der Ort ist natürlich auch auf den Wassersport spezialisiert, denn nebenan gibt es eine lange schöne Sandbucht.
Es gibt hier auch keine Promenade sondern nur einen kleinen Pfad vorn in erster Reihe vor den Häusern. Und hier finden sich einige Restaurants mit Meerblick.
Wir liefen einmal komplett den Pfad entlang, drehten nochmal um und nahmen dann im Restaurant "Windy Bay" Platz, um hier zu frühstücken. Kurz nach 12 Uhr waren wir hier unten und bestellten das Frühstück, welches uns erstmal verneint wurde, da es Frühstück nur bis 12 Uhr gibt. Der Kellner hielt aber nochmal Rücksprache und sie machten dann für uns eine Ausnahme.
Wir genehmigten uns ein Frühstücksmenü mit Ei, Salat, Früchten, Joghurt, Aufstrichen, natürlich Baguette und dazu Kaffee und O-Saft. Brot ließen wir nochmal nachkommen, denn wir hatten beide Hunger und es war auch alles ziemlich lecker.
Zumal saß man hier echt gut, mit Blick aufs Wasser und die vorbeiströmenden Leute. Auch hier gab es die typischen kleinen marokkanischen Fischerboote und wir konnten erstmals beobachten, wie ein Traktor diese aus dem Wasser holte. Anlegestellen gab es hier nämlich nicht.














